China plant, ein nationales Zentrum für erneuerbare Energien zu bauen. Damit will es die Entwicklung der Branche weiter unterstützen, berichtete die China Daily am Mittwoch.

Das Zentrum sei in der vorläufigen Planungsphase, zitierte die Zeitung Han Wenke, den Generaldirektor des Energieforschungsinstituts im Rahmen der Staatlichen Entwicklungs-und Reformkommission. Han machte diese Bemerkungen zum Start des chinesisch-dänischen Entwicklungsprogramms zu erneuerbaren Energien, gab aber keine näheren Details an.

Das Zentrum wird verantwortlich sein für die Energiepolitik sowie das Managment wichtiger Projekte und Programme, den Markt-und Industriebetrieb, das Einrichten einer Datenbank und einer Informationsplattform als auch den internationalen Austausch, so die Zeitung.

China habe im Jahr 2009 große Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien gemacht, die 7,5 Prozent des Primärenergieverbrauchs ausmachten beziehungsweise dem Verbrauch von 230 Millionen Tonnen Kohle entsprächen, zitierte die Zeitung Liu Qi, Vize-Direktor der Nationalen Energiebehörde. "Egal, wie sich die internationalen Verhandlungen zum Klimawandel entwickeln: Das Verringern des Verbrauchs fossiler Brennstoffe und die Entwicklung erneuerbarer Energien wird der beste Weg sein, um eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten", zitierte die Zeitung Liu.