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24. 02. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Kein Ende der Dürre in Südwestchina

Fehlende Niederschläge haben die Dürre im Südwesten Chinas verschärft. Vor allem in den Provinzen und autonomen Gebieten wie Yunnan, Guizhou, Guangxi und Sichuan ist der Kampf gegen die Dürre nach wie vor kritisch. Dabei sind mittlerweile landesweit bereits 640 Millionen Yuan für Bewässerungsmaßnahmen geflossen. Angaben des Büros des Staatlichen Hauptquartiers für Dürre-und Überschwemmungsschutz zufolge sind bereits mehr als 500.000 Hektar Ackerland künstlich bewässert worden. 6,7 Millionen Menschen hätten vorübergehend ungehinderten Zugang zu Trinkwasser. Darüber hinaus arbeiten Meteorologische Institute an künstlichen Regenfällen.

Seit Herbst vergangenen Jahres mangelt es an Niederschlägen in Süd- und Südwestchina. Mehr als 3,5 Millionen Hektar Ackerland in 15 Provinzen und autonomen Gebieten sind dadurch direkt betroffen. Über zehn Millionen Menschen haben Schwierigkeiten bei der Trinkwasserversorgung. Die Provinz Yunnan leidet am meisten unter der Trockenheit. Diese schwerste Dürre der vergangenen 60 Jahre wird vermutlich die Sommergetreideernte der Provinz um über die Hälfte reduzieren. Landwirtschaftliche Unternehmen rechnen mit Verlusten von über zehn Milliarden Yuan. Darüber hinaus steigt die Waldbrandgefahr durch die anhaltende Trockenheit.

Quelle: CRI

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