| Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
| Home>Natur und Umwelt | Schriftgröße: klein mittel groß |
| 15. 04. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull ist wieder ausgebrochen. Die Eruption war zehn bis 20 mal so stark wie die letzte vom 20. März. Dem Ausbruch folgte auch Hochwasser, dass die Straßen überschwemmte. Mehrere Flüge nach Europa wurden wegen der Aschewolken abgesagt.
Beim Vulkanausbruch steigt Dampf und Rauch in den Himmel. (Foto von CRI)
Der Gletscher-Vulkan Eyjafjallajökull auf Island brach am Mittwoch wieder aus. Zwei gut ausgestattete Hubschrauber wurden dorthin geschickt, um die aktuelle Situation zu überwachen. Ihren Meldungen zufolge erstreckte sich der dadurch entstandene Spalt zwei Kilometer lang von Norden nach Süden. Die glühende Lava floss durch das 200 Meter dicke Eis hinunter und brachte den Gletscher zum Schmelzen. Rauch und Dampf stiegen in den Himmel.
Mit der rechtzeitigen Vorhersage über erhöhte seismische Aktivitäten des Vulkans, welcher etwa 160 Kilometer südöstlich von der isländischen Hauptstadt Reyjavik liegt, ist es der zuständigen Behörde gelungen, 800 dortige Anwohner im Voraus in Sicherheit zu bringen. Die Straßen und Autobahnen nahe des Ausbruchsgebiets wurden bereits gesperrt.
Am 20. März ist der Vulkan eigentlich schon einmal ausgebrochen. Über 500 Menschen mussten daher aus ihrer Heimat ausziehen. Die erneute Eruption, die etwa neun Kilometer westlich vom vorherigen Ausbruchsort passierte, war jedoch nach Angaben der Seismologen zehn bis 20 Mal so stark.
Die glühendheiße Lava fließt aus dem Krater heraus. (Foto von CRI)
Das Schmelzwasser des Gletschers, das durch das heiße Magma verursacht wurde, stellt vor allem eine Bedrohung dar. Es floss in die Bäche, und die Pegelstände der nahegelegene Flüsse ist am Mittwoch drastisch gestiegen. Teile einer Küstenstraße wurden isländischen Medienberichten zufolge überschwemmt. Nach Angaben des Regierungssprechers Vidir Reynissen werde das Hochwasser möglicherweise noch Stunden andauern.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
| Kommentar schreiben |
| Kommentare |
|
Keine Kommentare.
|
| mehr |