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06. 08. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Regen im Nordosten und Hitze im Süden machen der Bevölkerung Chinas zu schaffen

Über einen Monat schon werden Teile im Nordosten Chinas von Regenfällen überschwemmt, während der Süden des Landes unter einer Hitzewelle leidet. Eine Verbesserung des Wetters ist in beiden Teilen des Landes nicht in Sicht.

Am 4. und 5. August waren vor allem die nordostchinesischen Provinzen Jilin und Liaoning vom Unwetter betroffen. Der stärksten Regenfälle ereigneten sich in den westlichen Bezirken Liaonings. Gestern gab das Wetterzentrum eine Regenunwetter-Warnung für einige Provinzen im Nordosten heraus, da sich das Wetter in den folgenden 24 Stunden nicht verbesserte. Vereinzelt traten auch heftige Gewitter und Stürme auf.

Bereits seit über einem Monat richten sich die Blicke Chinas auf die Unwetter im Nordosten de Landes. Das Klimazentrum veröffentlichte unlängst Statistiken zur Situation. Der durchschnittliche Niederschlag im Nordosten betrug demnach im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 4. August hundert Millimeter. In den besonders betroffenen Provinzen waren es jedoch zwischen zweihundert und dreihundert Millimeter. Im Vergleich zu den durchschnittlichen Niederschlagswerten dieser Jahreszeit zeigen die Werte eine Steigerung von zwischen 30 und 100 Prozent. In der Provinz Jilin beispielsweise regnete es über 20 Tage durchschnittlich 257,6 Millimeter, soviel Niederschläge gab es hier zuletzt 1992.

Eine Verbesserung des Wetters ist nach den Metereologen nicht in Sicht, vielmehr rechnen sie mit einem Anstieg der Regenfälle in den nächsten zehn Tagen.

Während der Norden des Landes überschwemmt wird, leidet der Süden unter einer Hitzewelle. Das Wetterzentrum rief eine Hitzewarnung aus. In den meisten südlichen Provinzen kommt es zu Temperaturen zwischen 35 und 38 Grad, die Höchstwerte in einigen Bezirken liegen bei 39 bis 40 Grad.

Quelle: Xinhua

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