Die globale Erwärmung könnte die Produktivität der chinesischen Landwirtschaft schwächen. Das geht aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht der chinesischen Akademie für Agrarwissenschaft hervor. Dem Bericht zufolge wird die Produktionsfähigkeit der chinesischen Agrarwirtschaft aufgrund erhöhter Kohlendioxidwerte bis zum Jahr 2030 um fünf bis zehn Prozent sinken. Davon betroffen ist vor allem der Anbau von Weizen, Reis und Mais. Aufgrund der Erderwärmung wird es zudem zu einer Ausbreitung von Schädlingen und zu vermehrten Bränden kommen. Der Anstieg der Meeresspiegel könnte Agrarland überschwemmen, heißt es in dem Bericht weiter.