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13. 06. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der jüngste Erdrutsch in Hunan, welcher über zehn Menschen das Leben kostete, ist nicht auf den Einfluss von Menschen zurückzuführen, wie ein Untersuchungsbericht zeigt.
Behörden in der von Regen durchnässten zentralchinesischen Provinz Hunan sagten am Samstag, dass ein Erdrutsch, der in der vergangenen Woche zwölf Menschen tötete und sieben Vermisste hinterließ, nicht von Menschen verursacht worden sei. Der Erdrutsch traf das Dorf Guanshan am Freitag nach Morgendämmerung in Folge sturzflutartiger Regenfälle, welche in der Region als die heftigsten seit 300 Jahren eingestuft wurden. Laut Ergebnissen einer offiziellen Untersuchung plagte der Erdrutsch sechs Stunden lang die Stadt Linxiang in Hunan.
Die Untersuchungsergebnisse brachten hervor, dass die jüngste regionale Dürreperiode den Boden noch trockener als üblich gemacht haben, was nach starken Regenfällen weggefegten Sand und Felsen zur Folge hatte. Dies führte nun zu einem Erdrutsch, der einen 300 Meter über Guanshan gelegenen Berghang hinunterriss. Die von einer Reihe von Experten kurz nach der Katastrophe in Auftrag gegebene Untersuchung fand heraus, dass es in der vom Erdrutsch betroffenen Region weder illegalen Bergbau, noch beschädigte Speicher gab. Dies schließt sämtliche von Menschen gemachte Gründe aus.
Über 50 Anwohner wurden nach heftigen Regenfällen in vier zentral- und südchinesischen Provinzen im Laufe der Woche getötet, 40 weitere Personen gelten nach wie vor als vermisst. Überflutungen und Erdrutsche beschädigten Behausungen und Bauernhöfe in den Provinzen Hubei, Hunan, Jiangxi und Guizhou, welche wenige Tage vor den Regenfällen mit einer anhaltenden Trockenperiode fertig werden mussten.
Quelle: Xinhua
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