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01. 07. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Ein Film verfolgt die Geburt einer Tibetischen Antilope

Schlagwörter: Tibet Antilopen Geburt Hoh Xil Qinghai-Tibet-Plateau

Über 20.000 schwangere Tibet-Antilopen sind bisher am Zonag-See in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai angekommen, um dort ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen. Offizielle sagten, dass der Höhepunkt der Gebärzeit fast gekommen ist.

Dem chinesischen Fernsehen ist es gelungen, die Geburt einer Tibetischen Antilope zu filmen, ohne dabei die Tiere zu stören.

Dem chinesischen Fernsehen gelang es, die Geburt einer Tibetischen Antilope zu filmen, ohne dabei die Tiere zu stören. Dies ist das erste Mal, dass eine Geburt in der Wildnis auf Film gebannt werden konnte. Der Filmemacher Fintan Monaghan erlaubt es uns, diesen magischen Moment mitzuerleben.

Die Gewohnheiten der Tibetischen Antilope sind kompliziert. Manche Tiere leben für einen langen Zeitraum an einem einzigen Ort, während andere gewohnheitsmäßig durch die Gegend ziehen. Dieser Unterschied hängt in der Regel mit der Brunft zusammen. Reife weibliche Antilopen und ihre weiblichen Nachkommen wandern oft bis zu 300 Kilometer von dem Ort, wo sie sich im Winter gepaart haben, an eine andere Stelle, wo sie im Sommer ihren Nachwuchs gebären.

Experten sagen, dass die Baby-Antilopen innerhalb von wenigen Minuten nach der Geburt in der Lage sind zu gehen. Allerdings sind sie dann noch immer sehr zerbrechlich. Die Angestellten und Freiwilligen des Naturreservats Hoh Xil werfen ständig ein Auge auf die frisch geborenen Antilopen. Sie brauchen Schutz vor den harten Wetterbedingungen, den Wilderern und aber auch vor Raubtieren. In der Regel kann nur jedes vierte Baby überleben.

Die Tibetische Antilope lebt hauptsächlich auf dem Qinghai-Tibet-Plateau und in Xinjiang. Ein paar weitere Tiere sind in der indischen Region Ladakh zerstreut. Jeden Sommer versammeln sich über 30.000 tibetische Antilopen am Zonag-See, um dort zu gebären. Jeweils Ende August ziehen die Baby-Antilopen dann mit ihrer Mutter zurück in ihre ursprünglichen Lebensräume.

Quelle: CNTV

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