Die chinesische Regierung will in Tibet den Schutz von Grünflächen ausbauen. Bis 2015 sollen jährlich zwei Milliarden Yuan (217 Millionen Euro) aus dem staatlichen Haushalt für den Schutz von Grünflächen und eine Verbesserung der ökologischen Bedingungen im Autonomen Gebiet bereitgestellt werden. Die Geldmittel sollen in Form von Subventionen für Bauern und Hirten hauptsächlich in Weideverbote sowie eine Optimierung der Grassamen und Vieharten fließen. Insgesamt sollen mehr als 200.000 Haushalte der Bauern und Hirten davon profitieren.