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18. 08. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Andauernde Dürre hält Südchina fest im Griff

Schlagwörter: Südchina Dürre Guizhou Trockenheit Temperaturen Hitze Regenfälle

Die derzeit in den südlichen Provinzen Chinas herrschende Dürre wird gemäß Wetterprognose auch in den kommenden drei Tagen anhalten. An manchen Orten wurden Temperaturen von über 40 Grad gemessen.

Über 30 Kreise und Städte in der südwestchinesischen Provinz Guizhou leiden unter der schweren Trockenheit. Das Wetteramt der Provinz behielt am Dienstag weiterhin die Alarmstufe Orange. Das ist der zweithöchste Level. An einigen Orten können die Temperaturen in den kommenden drei Tagen bis zu 35 oder gar 37 Grad erreichen.

In der südwestchinesischen Munizipalität Chongqing sind insgesamt 26 Kreise von der Dürre betroffen. Die anhaltende Trockenheit hat Ackerland mit einer Gesamtfläche von 149.713 Hektar beeinträchtigt. 613.000 Menschen leiden unter einem Mangel an Trinkwasser. In 14 Kreisen von Chongqing wurden in der vergangenen Woche Temperaturen von über 40 Grad Celsius gemessen. Zwei Flüsse und 51 Wasserspeicher sind bereits ausgetrocknet.

Die Trockenheit und die Hitze werden während dieser Woche voraussichtlich in den meisten südlichen Regionen anhalten. Besonders betroffen sind Yunnan, Hunan und Jiangxi. In der Provinz Hunan wurden 394.000 Hektar Bauernland und 450.000 Menschen durch die Dürre beinträchtig, wie das Amt für die Flutkontrolle und Dürrehilfe der Provinz meldete.

Im Kontrast dazu erlebte Nordchina am Sonntag und am Montag starke Regenfälle. Die heftigen Niederschläge haben in der nordwestchinesischen Provinz Gansu eine Flut ausgelöst, welche 8250 Menschen beeinträchtigte und 100 Tonnen Getreide beschädigte.

Quelle: Xinhua

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