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02. 11. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Elektroautomarkt: Deutschland und China wollen den Stadtverkehr verbessern

Schlagwörter: Elektroauto Stadtverkehr Forum

China und Deutschland wollen die Zusammenarbeit im Bereich Elektroautos intensivieren. Dies soll in einem regen Technologien- und Erfahrungsaustausch einen deutlichen Ausdruck finden.

Am 26. Oktober fand das Internationale Forum für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit mit dem Thema "Elektroautos im Stadtverkehr" in Shanghai statt. Mehr als 50 Regierungsbeamte, Experten und Unternehmer kamen dafür zusammen, um über aktuelle Themen und schwer zu lösende Probleme in Bezug auf Elektroautos, Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung der Städte zu beraten.

Yu Zhuoping, der Assistent des Präsidenten der Tongji-Universität, sagte, dass Batterien, Technik und Preise die Engpässe für die Elektroautoindustrie darstellen. Zurzeit würden landesweit sechs Milliarden Yuan (685 Millionen Euro) in die Forschung für Batterien investiert, um deren Leistung zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Wu Zhixin, Vizedirektor des chinesischen Forschungszentrums für Automobiltechnologien, vertrat die folgende Ansicht: "Es ist dringend für uns, Standards für die chinesische Elektroautoindustrie aufzustellen. Dies stellt die Grundlage einer schnellen Entwicklung des Elektroautomarktes dar. Bis heute konnten wir schon 56 Standards festlegen." In Bezug auf die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit wies er darauf hin, dass Partnerschaften zwischen chinesischen und deutschen Städten zu schließen seien. So sollen Partnerschaften zwischen Wuhan und einer noch nicht festgelegten Stadt in Nordrhein-Westfalen, zwischen Dalian und Bremen sowie zwischen Shenzhen und Hamburg geschlossen werden. Die drei Städte-Paare sollen hinsichtlich der Elektroautos im Stadtverkehr voneinander lernen und sich ergänzen.

Im Anschluss an das Forum wurde das deutsch-chinesische Gemeinschaftsprojekt mit dem genannten Thema offiziell ins Leben gerufen.

Das Forum wurde von dem chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gemeinsam veranstaltet. Außerdem haben die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, das chinesische Forschungszentrum für Automobiltechnologien und die Tongji-Universität dabei mitgewirkt.

Quelle: german.china.org.cn

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