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09. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Beijing hat im Verlaufe des vergangenen Jahrzehnts einen Rückgang der PM2.5-Feinstaub-Konzentration erlebt, meldete das Städtische Umweltschutzamt am Freitag. Gleichzeitig habe jedoch die PM10-Feinstaubbelastung zugenommen.
Die durchschnittliche jährliche PM2.5-Feinstaubdichte in Beijing sank von 100 bis 110 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahr 2000 auf 70 bis 80 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahr 2010, sagte Yu Jianhua, ein Beamter des Umweltschutzamts von Beijing. Der Abwärtstrend halte weiter an. Obwohl die Hauptstadt vor zehn Jahren bei der Überwachung der Luftqualität die besonders feinen Schwebestaubteilchen nicht berücksichtigt hatte, seien die Daten doch für die Verwendung im Labor gesammelt worden, so Yu weiter.
China verwendet derzeit den PM10-Feinstaub, also Schwebepartikel von weniger als zehn Mikrometer, um die Luftqualität zu messen. Doch die Öffentlichkeit hat die Regierung aufgefordert, den strengeren PM2.5-Standard anzuwenden. Diese feineren Partikel können tiefer in die Lunge gelangen und gelten deswegen als schädlicher für die Gesundheit der Menschen.
Das Umweltschutzministerium sagte, dass es die gegenwärtigen Standards überarbeitet und dass bis 2016 landesweit ein neuer Standard eingeführt werden soll, der auch die Ozon- und die PM2.5-Feinstaubkonzentration berücksichtigt. In gewissen Regionen wird der neue Index in Form von Pilotprojekten schon früher angewendet.
Quelle: german.china.org.cn
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