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01. 02. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Beunruhigende Bodenanhebung bei "Supervulkan" im Yellowstone-Nationalpark

Schlagwörter: Yellowstone-Nationalpark Supervulkan

In den vergangenen sieben Jahren hat sich der Boden am Yellowstone-Vulkan mit unglaublicher Geschwindigkeit angehoben. Es wurde prophezeit, dass er zum vierten Mal ausbrechen könnte. Falls diese Prophezeiung zutreffen sollte, würde eine Fläche von 1600 Quadratkilometern mit einer 30 Zentimeter dicken Ascheschicht bedeckt werden. Millionen Amerikaner würden kein Zuhause mehr haben. Der Flugverkehr würde lahmgelegt und ein Großteil der Vegetation zerstört werden.

Die Landkarte des Yellowstone-Nationalparks. Innerhalb des roten Kreises befindet sich der Supervulkan.

Der am 1. März 1872 gegründete Yellowstone-Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Welt. Der Yellowstone-Vulkan zählt zur Gruppe der Supervulkane und ist der größte Supervulkan auf dem nordamerikanischen Kontinent. In den vergangenen 2,1 Millionen Jahren ist der Vulkan insgesamt drei Mal ausgebrochen. Seit 1923 messen und protokollieren Wissenschaftler die Geschwindigkeit, mit der sich der Boden rund um den Vulkan anhebt. Allein in den vergangenen drei Jahren hat er sich jährlich um 7,6 Zentimeter erhöht. Eine derart starke Erhöhung ist hier noch niemals zuvor gemessen worden. Wegen der unvollständigen Statistiken können die Forscher jedoch nicht vorhersagen, wann der Supervulkan zum vierten Mal ausbrechen wird.

Am Rande der Katastrophe: In den vergangenen 2,1 Millionen Jahren ist der Yellowstone-Vulkan dreimal ausgebrochen. Forscher halten einen vierten Ausbruch für möglich.

Der Ausbruch des Mount St. Helens, einem aktiven Vulkan in Washington, am 18. Mai 1980. Wenn der Yellowstone-Vulkan ausbräche, würde die Stärke tausendmal größer sein.

Quelle: german.china.org.cn

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