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20. 07. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Fünf führende chinesische Geschäftsleute erschienen am Mittwoch auf einem Werbeinserat, das dazu auffordert, bei Geschäftsessen keine Haifischflossen mehr anzubieten. Bezahlt wurde die Kampagne von der internationalen Tierschutzgruppe WildAid.
Eine große Zahl von Haifischflossen wird bei chinesischen Geschäftsessen verschlungen.
Im Inserat versicherten die fünf Geschäftsleute, dass sie selber keine Haifischflossen verspeisen würden. Außerdem forderten sie ihre Kollegen dazu auf, ihrem Beispiel zu folgen, damit das Abschlachten von gefährdeten Haifischarten gestoppt werden kann. Unter den fünf Männern waren drei Immobilien-Tycoons: Huang Nubo, Vorsitzender der Beijing Zhongkun Investment Group, Feng Lun, Vorsitzender der Vantone Holdings Co. Ltd. und Hu Baosen, Verwaltungsratspräsident der Central China Real Estate Ltd. Die anderen beiden waren Li Dongsheng, Präsident und CEO des Heimgeräte-Giganten TCL, und Wei Xue, Präsident der PRAP China Public Relations and Consultants Inc. 2006 hatte sich bereits der chinesische Basketballspieler Yao Ming in einem WildAid-Inserat gegen das Verspeisen von Haifischflossen stark gemacht.
Eine große Anzahl von Haien lande bei Geschäftsessen in China auf den Tellern, sagte May Vadjnal, Leiter des Beijinger Büros von WildAid. Deswegen sei es wichtig, dass sich gerade Geschäftsleute an der Kampagne beteiligen, die demnächst in den chinesischen Medien geschaltet wird. Auf Grund einer steigenden Nachfrage nach ihren Flossen werden jedes Jahr 73 Millionen Haie getötet. Dies gefährdet nicht nur die Haifisch-Population, sondern stört auch das ökologische Gleichgewicht im Meer.
Quelle: german.china.org.cn
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