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27. 06. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinesische Waldbehörden in den Shennongjia-Bergen der zentralen Provinz Hubei weigern sich, den Umweltbericht für einen umstrittenen Flughafen im Urwald zu veröffentlichen, der bei Umweltaktivisten zu einem Aufschrei über die Beschädigung der Natur führte.
Bereits in den vergangenen zwei Jahren führte der Bau des Flughafens Shennongjia im nationalen Naturschutzgebiet dazu, dass fünf Berggipfel abgeschnitten und 217 Karsthöhlen zugeschüttet wurden, enthüllten Medienberichte.
Lokale Beamte behaupten, das Flughafen-Projekt im Urwald stelle keinerlei ökologische Bedrohung dar, weil es eine strenge Umweltbewertung bestanden habe und zeitgleich eine "ökologische Sanierung" erfolgte.
Aber Umweltaktivisten überzeugen solche Lippenbekenntnisse wenig. Sie sind empört, dass lokale Beamte bis zur Inbetriebnahme des Flughafens am 1. Oktober keinerlei Details über das Projekt herausgeben wollen, berichtete die Beijing Morning Post gestern.
Die Shennongjia-Berge sind ein natürlicher Lebensraum für viele bedrohte Tiere und wurden berühmt, nachdem angeblich Affen-ähnliche Kreaturen nach der Legende des "Bigfoot" in Nordamerika gesichtet wurden.
Die UNESCO hatte Shennongjia im Jahr 1990 zu ihrem weltweiten Netzwerk von Biosphären-Reservaten hinzugefügt.
Quelle: german.china.org.cn
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