Fünfzehn Umweltbeamte aus der Provinz Zhejiang schwammen am Samstag im Fluss Lanjiang, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Fast 1000 Bürger in der Provinz Zhejiang schwammen am Samstag im Fluss Lanjiang.

Die Stadtverwaltung von Lanxi lud als Gastgeber einer Schwimmveranstaltung am Samstag die Beamten zum demonstrativen Schwimmen ein. Fast 1000 Bürger nahmen auch als Statisten daran teil. Shi Tongyong, der Leiter des Umweltschutzamtes, Zweck der Veranstaltung sei es, die Verbesserung der Wasserqualität des Lanjiang zu demonstrieren und das Bewusstse in der Öffentlichkeit für Umweltschutz anzusprechen.

Noch im Jahr 2011 erfüllte der Fluss nicht einmal chinesische Umweltstandards und war nicht zum Schwimmen geeignet, sagte er und fügte hinzu, in den vergangenen zwei Jahren seien mehr als 500 unlizenzierte Werkstätten und 200 Fabriken in Flussnähe stillgelegt und weitere 66 Projekte abgelehnt worden, die andernfalls die Gewässer verseucht hätten. Nun sei es wieder sicher für die Menschen, dort zu schwimmen, sagte er.

Internetnutzer forderten daraufhin, alle Umweltbeamten sollten selbst in dem Fluss schwimmen.