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07. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Um die Luftqualität in China nachhaltig zu verbessern, braucht es härtere Strafen für Umweltverschmutzer, sagte gestern ein hochrangiger Offizieller in Beijing bei einer Pressekonferenz.
Laut Xie Zhenhua, stellvertretender Leiter des Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, seien aber auch eine geringere Nutzung von Kohlen und eine Emissionsreduktion bei Autos unabdingbar. Die zunehmende Luftverschmutzung ließe sich auf die verstärkte Nutzung von fossilen Treibstoffen zurückführen. Sie seien der Hauptgrund für den sich verschlechternden Smog. Wer unverantwortliche Entscheidungen fälle und damit schwere Konsequenzen für die Umwelt riskiert, müsse gemäß dem Gesetz bestraft werden.
Xie sagte mit Verweis auf den im September vom Staatsrat veröffentlichten Aktionsplan, dass die chinesische Regierung Ziele gesetzt und konkrete Maßnahmen unternommen habe, um durch die Entwicklung von sauberen Energiequellen, der Förderung einer grünen Industrie und dem Anpflanzen von zusätzlichen Bäumen die Luftverschmutzung zu bekämpfen.
Die Regierung wolle die Dichte der Feinstaubpartikel, die eingeatmet werden können, in den wichtigsten Städten des Landes bis 2017 um zehn Prozent senken. Der Aktionsplan sieht zudem vor, dass der PM2,5-Feinstaub (ein Schlüsselindikator für die Luftverschmutzung) in Beijing und den Nachbarregionen bis 2017 im Vergleich zum Jahr 2012 um 25 Prozent sinken soll.
Xie fügte hinzu, dass es auch wichtig sei, die öffentliche Wahrnehmung zu verändern. Ebenfalls hänge eine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität mit einer Veränderung der Wachstums- und Konsumationsmustern zusammen.
Quelle: german.china.org.cn
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