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08. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die UN-Klimakonferenz (englischer Originaltitel United Nations Climate Change Conference, auch (Welt-)Klimagipfel oder Welt-Klimakonferenz) ist die jährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenz (Conference of the Parties, COP) der UN-Klimarahmenkonvention. Seit 2005 ist die Konferenz um das Treffen der Mitglieder des Kyoto-Protokolls ergänzt worden (Meeting of the Parties to the Protocol, MOP).
Ziel der Klimakonferenzen war bislang, ein Nachfolgeregime für das 2012 auslaufende Kyōto-Protokoll zu entwickeln. Dies ist bislang das einzige völkerrechtlich verbindliche Instrument der Klimaschutzpolitik. Im Kyōto-Protokoll selbst sind nur vergleichsweise geringe Verpflichtungen der Industrieländer zur Reduktion ihres Ausstoßes an Treibhausgasen festgeschrieben. Auf der UN-Klimakonferenz in Durban wurde beschlossen, dass das Kyōto-Protokoll zunächst ab 1. Januar 2013 mit einer zweiten Verpflichtungsperiode verlängert werden soll, Reduktionsziele und Dauer der zweiten Verpflichtungsperiode sollten auf der 18. UN-Klimakonferenz in Katar 2012 festgelegt werden.
Eine globale Post-Kyōto-Regelung, an die viele nach dem Scheitern der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 nicht mehr glaubten, soll nach den Beschlüssen von Durban bis zum Jahr 2015 erarbeitet und auf der 21. UN-Klimakonferenz beschlossen werden. Der Vertrag soll ab 2020 in Kraft treten. Bei der Konferenz in Durban wurde der Einfluss des IPCC auf eine reine Informationsstelle reduziert.
Quelle: german.china.org.cn
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