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21. 11. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Xie in Warschau: China "erfüllt Verpflichtungen ohne Rabatt"

Schlagwörter: Warschau,Süd-Süd-Kooperation ,Klimawandel

Xie Zhenhua, Leiter der China-Delegation und stellvertretender Vorsitzender der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) [Foto: Liu Yi / China.org.cn]

Im polnischen Nationalstadion in Warschau fand am Morgen des 19. November das hochrangige Seminar zur Süd-Süd-Kooperation beim Klimawandel statt. Im China-Pavillon hielt Xie Zhenhua, Leiter der China-Delegation und stellvertretende Vorsitzende der Nationalen Entwicklungs-und Reformkommission (NDRC), eine programmatische Rede. Er betonte, China sei ein aktiver Verfechter und treuer Praktiker der Süd-Süd-Zusammenarbeit und biete viel Hilfe und Unterstützung für die Entwicklungsländer. "Sobald wir eine Zusage gemacht haben, werden wir sie ohne Rabatt erfüllen", sagte er.

In seiner Rede erwähnte Xie, die chinesische Regierung habe in den vergangenen Jahren ein Memorandum of Understanding (MOU) mit zwölf Entwicklungsländern unterzeichnet – darunter Uganda, Burundi und Dominica –, um Materialien zu spenden und diesen Ländern zu helfen, den Klimawandel zu bewältigen. Es seien auch rund 800 Beamte und Techniker aus 114 Ländern in 28 Schulungen bewirtet worden. Inzwischen haben eine Reihe von Koordinations- und Kooperationstreffen mit Entwicklungsländern wie Fidschi und Nepal stattgefunden.

Xie sagte, die Süd-Süd-Zusammenarbeit werde die Nord-Süd-Zusammenarbeit nicht ersetzen, da der Klimawandel weltweit gemeinsame Anstrengungen erfordere. China werde seine Zusammenarbeit mit dem UNDP, dem UNEP, der Weltbank, der Global Environment Facility (GEF) und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) stärken, um die Süd-Süd-Kooperation aus der bilateralen in eine multilaterale Zusammenarbeit zu bringen und Umfang und Wirksamkeit der Zusammenarbeit zu erhöhen.

Quelle: german.china.org.cn

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