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german.china.org.cn | 03. 12. 2013

Luftverschmutzung erreicht in Shanghai gefährliches Hoch

Schlagwörter: Luftverschmutzung,Shanghai,Smog

Dichter Smog lässt die Skyline der chinesischen Finanzmetropole Shanghai verschwinden. Am vergangenen Montag war die Luftverschmutzung in der ostchinesischen Stadt außergewöhnlich hoch.

Auf dem offiziellen Luftqualitätsindex (AQI) der Stadt Shanghai war am Montagmorgen ein Wert von 303 aufgezeichnet worden. Dies übertraf den bisherigen Rekord von 300. Der AQI misst auf stündlicher Basis sechs Schadstoffe einschließlich PM2.5-Feinstaub. Diese Schwebepartikel von einem Durchmesser von unter 2.5 Mikrometern werden in ganz China für die sich verschlechternde Luftqualität verantwortlich gemacht. Die Umweltbehörde von Shanghai bezeichnete am Montag den Feinstaub als wichtigsten Schadstoff, ging aber nicht genauer auf die weitere Verteilung ein.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält eine PM2.5-Konzentration von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft als unbedenklich. In den vergangenen Tagen lag dieser Wert in Shanghai auf dem Zehnfachen. Die Luftqualität hatte sich im Verlaufe des Wochenendes nach und nach verschlechtert:

Am Sonntag stieg der AQI auf 230 – gerade zur gleichen Zeit als die Stadt den Internationalen Marathon durchführte. Der Sportanlass wurde dennoch durchgeführt. Einige Teilnehmer trugen Masken. Auf Grund der schlechten Luft führen die Shanghaier Behörden die industrielle Produktion zurück und reduzierten die Aktivitäten auf den Baustellen. Den Bürgern wurde empfohlen, im Innern zu bleiben.

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