Davi war todkrank, als Wilson auf ihn traf.

Wilson Coutinho Martins, ein in Rio de Janeiro ansässiger Hundeliebhaber, der sich seit Jahren dem Schutz von Tieren widmet, wird von vielen Tierfreunden als Held bezeichnet. Davi, ein Kampfhund, der beinahe verhungerte und beinahe an einer Wunde am Gesäß starb, ist nach einer sorgfältigen Pflege wieder auf die Beine gekommen. Diese bewegende Geschichte wurde auf Davis Facebook-Seite mit Fotos dokumentiert.

Der Kampfhund soll demnach im September 2012 in einem Wald im Vorort von Rio de Janeiro entdeckt worden sein. Damals befand er sich schon in einem sehr kritischen Zustand: Er wog nur etwa 13 Kilogramm. Am Hinterteil hatte er eine riesige, klaffende Wunde, durch die sogar Knochen freigelegt wurden. Aufgrund von Hunger und Schmerzen konnte er sich kaum noch bewegen. Ohne Rettung wäre Davi bereits an Infektion und Verblutung gestorben.

Nun ist Davi wieder auf den Beinen.

Wilson hat das arme Tier jedoch nach Hause gebracht. Geduldig kümmerte sich der Tierfreund um die Wunde des Hundes. Mehrere Bluttransfusionen wurden unternommen und die Wunde gereinigt. Dann ließ Wilson Davi mit Antibiotika behandeln und den Knochen fixieren. Nach einem Monat verbesserte sich die Lage. Nach einigen weiteren Monaten ist Davis Wunde einigermaßen verheilt und er gewann auch wieder sein normales Gewicht. Nun ist der Kampfhund so gesund wie seine Artgenossen. Es war Wilson, der Davi das Leben gerettet hat. Der gesamte Prozess ist ebenfalls ein Beweis dafür, dass Liebe und harte Arbeit Tiere auch unter verzweifelten Umständen retten können.

Nachfolgend die Bilder des Heilungsprozesses (Warnung: Einige Bilder zeigen explizite Wunddarstellungen.)