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| 01. 04. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Wasserkraftwerk am Drei-Schluchten-Damm funktioniert normal, nachdem am frühen Sonntagmorgen ein Erdbeben der Stärke 4,7 die Region heimgesucht hatte. Bereits am Donnerstag war die gleiche Region von ersten Erdstößen erschüttert worden.

Das Epizentrum des Bebens vom Sonntag um 0.24 Uhr lag im Landkreis Zigui in der Provinz Hubei, nur 23 Kilometer vom Drei-Schluchten-Damm entfernt, wie das Chinesische Erdbeben-Netzwerk meldete. Die Erschütterungen konnten in den Landkreisen Zigui, Bashan und Xingshan deutlich wahrgenommen werden.
Der Betrieb des Drei-Schluchten-Kraftwerks wurde nicht beeinträchtigt, hieß es in einer Mitteilung der Drei-Schluchten-Corporation, welche das Projekt betreibt. Die Wasserhöhe und die Schifffahrt auf dem Stausee zeigen keine Anomalitäten. Ebenfalls wurden laut der Mitteilung keine größeren Erdrutsche gemeldet. Die Behörden in Zigui untersuchen derzeit, ob es zu Personen- und Sachschäden kam.
Bereits am Donnerstag um 0.20 Uhr war der Landkreis Zigui von einem Erdbeben der Stärke 4,3 heimgesucht worden. Die Erschütterungen waren in der Nähe des Dammes spürbar, doch beeinträchtigten sie den Betrieb ebenfalls nicht.
Das Drei-Schluchten-Projekt ist ein Multi-Funktions-System zur Wasserkontrolle, das aus einem 2309 Meter langen und 185 Meter hohen Stauwehr, fünf Schleusen und 26 Wasserkraftgeneratoren besteht. Das Projekt produziert nicht nur Strom, sondern kontrolliert auch den Wasserstand, indem es übermäßig hohe Wassermengen speichert.
Quelle: german.china.org.cn
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