Eine Bildgeschichte, die die britische Tageszeitung "Daily Mail" am Donnerstag veröffentlichte, zeigt eine riesige Windböe über der geheimnisvollen Area 51 in den Vereinigten Staaten. Die Fotos erinnern vor allem an schreckliche Szenen in Sciencefiction-Filmen, wenn Aliens mit ihrem Raumschiff die Erde angreifen. Das Gerücht, dass 1947 ein UFO in diesem Gebiet abgestürzt sein soll, hält sich laut Medienberichten nach wie vor hartnäckig.

Die wertvollen Bilder hatte der US-Meteorologe Jody Miller im Juni bei einem heftigen Sturm in New Mexico gemacht. Damit möchte der 63-jährige den Menschen die gewaltige Kraft der Natur vor Augen führen. Der Unwetter-Liebhaber Miller hat nach eigenen Angaben schon zwei Jahre Erfahrungen mit der Fotografie von solchen Stürmen. Dieses Geschäft sei in Wirklichkeit nicht so lebensgefährlich wie es aussehe. "Wenn man von einem gut trainierten Meteorologen begleitet wird, können einem relativ gefahrlos gute Fotos gelingen. Es sieht auf den Fotos manchmal so aus, als ob ich gerade direkt unter dem Sturm stehe. Eigentlich waren wir, also der Sturm und ich, aber mehrere Meilen voneinander entfernt. Ich habe dabei nie Angst empfunden ", so der Fotograf.