Dies ist die bislang stärkste Maßnahme, um die Luftverschmutzung für das Treffen vom 7. bis 11. November in der Hauptstadt, die in den vergangenen Tagen in starken Smog gehüllt war, zu reduzieren.

Am Freitag verlängerte Beijing einen gelben Alarm für starken Smog und Luftverschmutzung, wobei die Konzentration von PM2.5-Partikeln bei über 500 Mikrogramm pro Kubikmeter lagen. Es wird nicht damit gerechnet, dass der Smog sich bis Samstagabend auflöst.

Zhang sagte gegenüber Beamten, dass die Gewährleistung der Luftqualität während des APEC die "Priorität der Prioritäten sei", auch wenn die Aufgabe einen "enormen Druck und eine enorme Herausforderung" bedeute, angesichts der sinkenden Temperaturen und des Beginns der Saison der Kohleverbrennung in Nordchina. Die lokalen Behörden wurden angeordnet, zu gewährleisten, dass stark verschmutzende Unternehmen – beispielsweise aus den Bereichen Strom, Bau, Stahlherstellung, Petrochemie und Verkokung - in Beijing und Umgebung den Betrieb aussetzen oder reduzieren, und Bauarbeiten unterbrechen.

Die Kontrolle der Luftverschmutzung in der bekanntermaßen versmogten Region Beijing-Tianjin-Hebei diesen Winter und im kommenden Frühjahr sei eine der obersten Prioritäten, und die Behörden müssen Maßnahmen ergreifen, um Luftverschmutzung, die infolge von Kohleverbrennung entsteht, zu reduzieren. Zhang sagte außerdem, dass Fahrzeugkontrollen streng durchgesetzt werden müssten, und die Beijinger sollten motiviert werden, öffentliche Verkehrsmittel während des Treffens zu benutzen, heißt es in dem Bericht. Um zu versuchen, die Staus zu reduzieren und Luftverschmutzung anzugehen, hat Beijing bereits angekündigt, dass öffentlichen Arbeitnehmern in der Hauptstadt sechs Tage während des APEC-Treffens freigegeben wird.