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28. 10. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Kurz vor dem APEC-Treffen im November wird erwartet, dass Beijing und seine Nachbarregionen Hebei und Tianjin den Ausstoß von Schadstoffen mit Hilfe von strengen Kontrollen der Luftverschmutzung um ein Drittel reduzieren werden.
"China wird die höchstmöglichen Anstrengungen unternehmen, um die Luftqualität während des APEC-Meetings zu garantieren", sagte Chai Fahe, Vizepräsident der Chinesischen Forschungsakademie für Umweltwissenschaften, am Samstag.
"Es wird erwartet, dass der Ausstoß an Schadstoffen in der Region Beijing-Tianjin-Hebei in dieser Zeit um 30 bis 40 Prozent zurückgehen und die Luftqualität dadurch deutlich verbessert wird."
Chai erklärte weiter, dass Beijing seit Juni einen Teil seiner Kraftwerke heruntergefahren, alte Fahrzeuge und Boiler aus dem Verkehr gezogen sowie mehr saubere Energien genutzt habe. Zudem seien 300 stark die Umwelt belastende Fabriken geschlossen und Technologien zur Reduktion von Schadstoffemissionen implementiert worden.
Die Hauptstadt wird außerdem eine Regel einführen, laut der an den nächsten Tagen jeweils nur Autos mit geraden oder ungeraden Endnummern auf den Nummernschildern gefahren werden dürfen, wodurch die Zahl der Autos auf den Straßen auf einen Schlag um gut 50 Prozent reduziert werden könnte.
Zusätzlich dazu wird den Unternehmen, die die Umwelt stark verschmutzen, befohlen werden, ihre Produktion zu reduzieren, und die Arbeit auf den Baustellen soll während des Treffens eingestellt werden.
Laut einer Vorhersage des nationalen chinesischen Umwelt-Überwachungszentrums werden weite Teile der Region Beijing-Tianjin-Hebei zwischen dem 1. und dem 3. November günstige Wetterkonditionen, die für das Wegdriften der Schadstoffe in der Luft sorgen können, erleben.
Vizeministerpräsident Zhang Gaoli sagte am Freitag, dass die Sicherung der Luftqualität für die Zeit des APEC-Treffens "die Priorität aller Prioritäten" sei.
Quelle: german.china.org.cn
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