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06. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China müsse rasch Maßnahmen ergreifen, um die immer schlimmer werdende Wasserverschmutzung einzudämmen, hieß es in einem Vorschlag der chinesischen Umwelthandelskammer, die der Allchinesischen Föderation der Industrie und Wirtschaft untersteht.
Die wirtschaftlichen Verluste bei der Industrie, der Landwirtschaft, öffentlichen Gebäuden und der menschlichen Gesundheit, welche sich auf die Verschmutzung von Wasser zurückführen lassen, belaufen sich auf ungefähr 240 Milliarden Yuan (38,4 Milliarden US-Dollar), wie die China Business News mit Verweis auf den Wissenschaftler Xu Danyu schrieb.
Luo Jianhua, der Generalsekretär der Kammer, sagte, dass viele Flüsse schwarzes Wasser führen und schlecht riechen, weil ungereinigte Abwässer eingeleitet werden. Diese Praxis sei in vielen chinesischen Städten und Dörfern Gang und Gäbe.
Ende 2013 wurden 89,21 Prozent der Abwässer chinesischer Städte gereinigt, wie es im Artikel hieß. Weiter wurden Daten des Ministeriums für Wohnbau und die Stadt-Land-Entwicklung zitiert, welche besagen, dass die Rate des behandelten Abwassers 2012 87 Prozent erreicht habe, während die umliegenden Regionen auf 80 Prozent kamen. In ländlichen Städten und den Dörfern war die Rate hingegen erschreckend tief: Dort werden nur 30 beziehungsweise 8 Prozent behandelt.
Smog und die Verschmutzung der Böden sind ebenfalls Themen, welche die Abgeordneten des Nationalen Volkskongress der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volks im Rahmen der derzeit stattfindenden Sitzungen heftig diskutierten.
Quelle: german.china.org.cn
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