Es ist schon vier Jahre her, als sich ein großes Erdbeben am 11. März 2011 vor der Sanriku-Küste der japanischen Region Tōhoku ereignete. Vor kurzem wurden einige Fotos in den Katastrophengebieten aufgenommen, um sie mit den damaligen Szenen gleich nach der Katastrophe zu vergleichen.

Nach Angaben des United States Geological Survey (USGS) lag die Stärke des Erdbebens bei 9,0 auf der Richterskala und das Epizentrum in etwa 24 Kilometer Tiefe, 370 Kilometer nordöstlich von Tokio. Dabei sind 18.537 Menschen ums Leben gekommen. 375.000 Gebäude sind vollständig oder teilweise eingestürzt. Es gilt als stärkstes Beben in Japan seit Beginn der dortigen Erdbebenaufzeichnungen und führte zu zwei weiteren Katastrophen in der Region: ein bis zu 10 Meter hoher Tsunami (lokal bis zu 38 Meter hoch) und Unfälle in mehreren Kernkraftwerken Ostjapans, insbesondere am Standort Fukushima-Daiichi.