Die Gesamtmenge des Wassers, das über das Süd-Nord-Wasserumleitungsprojekt nach Beijing geleitet wird, beträgt seit dem 27. Dezember mehr als 100 Millionen Kubikmeter. Auf diese Weise habe die Wasserknappheit in der Hauptstadt gelindert werden können, wie die Wasserversorgung von Beijing am Montag sagte.

Das Wasser, das über die Kanäle in den Norden fließt, diene einerseits dem täglichen Verbrauch in Beijing, aber auch zum Nachfüllen seiner Wassertanks wie dem Grundwasser sowie den wichtigsten Flüssen, Seen und Reservoirs.

Rund 1,3 Millionen Kubikmeter Wasser, welche die Stadt jeden Tag verbraucht, stammen aus dem Süden. Im Mai dürfte voraussichtlich sogar mehr als die Hälfte des verbrauchten Wassers aus dem Süden stammen.

Dieses Foto vom 17. November zeigt den Danjiangkou Damm in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Hier beginnt die mittlere Route des Süd-Nord-Wasserumleitungsprojekts.