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german.china.org.cn | 24. 04. 2015 |
Der chilenischen Zeitung "El Mercurio" zufolge ist der Vulkan Calbuco am 22. April in den frühen Abendstunden ausgebrochen. Dabei wurde Asche 20 Kilometer hoch in den Himmel geschleudert. Die Regierung Chiles gab Roten Alarm und forderte, dass die mehr als 1.500 Bewohner in der Nähe sofort evakuiert werden sollten.
Am nächsten Tag berichtete die Zeitung "Clarin", dass es wieder zu einem gigantischen Ausbruch gekommen ist. Aus mehreren Kilometern konnte man die grellen Flammen am Krater sehen. Leute in der Nähe konnten spüren, wie die Erde bebte. Das Nationale Amt für Geologie und Bodenschätze Chile bestätigte auf der offiziellen Twitter-Seite: "Der Rote Alarm gilt in einem Umkreis von 20 Kilometern von dem Vulkan."
Es wird berichtet, dass der letzte Ausbruch des Vulkans im Jahr 1972 passierte. In den 43 Jahren blieb Calbuco inaktiv, der aktuelle Ausbruch erfolgte ohne Vorwarnungen. Nach der Regierung bringe der Vulkanausbruch riesige Gefahren für die Bewohner in der Nähe, weshalb sie aufgefordert worden sind, das Gebiet sofort zu verlassen.
Die ganze Stadt Ensenada in Chile ist grau: Nach dem Vulkanausbruch sind Dächer und der Boden von dichter Asche bedeckt.