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30. 04. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China will Prävention der Wasserverschmutzung überprüfen

Schlagwörter: Wasserverschmutzung

Chinas höchstes gesetzgebendes Organ will landesweite Inspektionen durchführen, um das Gesetz zur Prävention und Kontrolle von Wasserverschmutzung besser durchzusetzen. In den vergangenen Jahren kam es in Chinas Flüssen und Seen immer wieder zu schweren Fällen von Umweltverschmutzung.

Vier oder fünf Teams sollen im Mai und Juni in Regionen auf Provinzebene Inspektionen durchführen, meldete das Komitee zur Prävention und Kontrolle von Wasserverschmutzung unter dem Ständigen Komitee des Nationalen Volkskongresses am Dienstag.

Die Kontrolleure werden unter anderem die Innere Mongolei, Heilongjiang, Anhui, Shandong, Hubei und Guangxi besuchen und dort den Schutz von Wasserquellen untersuchen. Zudem sollen sie kontrollieren, welche Schadstoffe legal in Flüsse gelangen dürfen beziehungsweise, welche Maßnahmen unternommen werden, um dies zu verhindern. Ebenfalls werden Meinungen zum gegenwärtigen Umweltschutzgesetz gesammelt.

In anderen Regionen sollen Gesetzgeber auf Provinzebene Untersuchungen dazu anstellen, wie die Wasserverschmutzung wirksam verringert und wie diese Bemühungen kontrolliert werden können. Dazu haben sie bis Ende August Zeit. Dann müssen sie ihre Berichte vor dem Ständigen Komitee der Nationalen Volksversammlung präsentieren.

Eine Reihe von besorgniserregenden Zwischenfällen, bei denen das Wasser verschmutzt wurde, hat sich in den vergangenen Jahren in China ereignet. Chen Changzhi, stellvertretender Vorsitzender des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, sagte, dass die Inspektionen dem Kampf gegen die Verschmutzung Auftrieb verschaffen und dabei helfen, die Gesetzgebung zu verbessern.

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Quelle: german.china.org.cn

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