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11. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Sollten die Olympischen Winterspiele an Beijing gehen, werden die alpinen Disziplinen in Chongli, einem kleinen Kreis unweit der Hauptstadt, ausgetragen werden. Schneemangel ist nicht zu befürchten. Selbst im Mai hat es dort gerade geschneit.
Schnee ist kein Problem, sollten die Olympischen Winterspiele 2022 an die chinesische Hauptstadt Beijing und den Kreis Chongli vergeben werden.
Chongli ist ein kleiner Kreis in der nordwestlichen Provinz Hebei und die Region, die Beijing bei seiner Bewerbung um die Spiele als alpinen Austragungsort gelistet hat.
Am Freitag fiel in Chongli, im Zentrum der bezirksfreien Stadt Zhangjiekou, welche an das Verwaltungsgebiet Beijing angrenzt, überraschenderweise Schnee. Und das wo die Durschnittstemperatur im Kreis Beijing im Mai normalerweise zwischen 14 und 26 Grad Celsius liegt.
Liu Jianun arbeitet bereits seit dreißig Jahren im Wetteramt von Chongli. Er erzählt, dass die Skisaison dort mehr als 150 Tage lang ist und von Ende Oktober bis in den April des nächsten Jahres andauert. "Die jährliche Schneemenge beträgt hier bis zu über einem Meter" erklärt Liu. "Chongli ist großflächig mit Wald überzogen und verfügt über ein exzellentes ökologisches Umfeld, was die Schneespeicherung begünstigt."
Im Winter beträgt die Durchschnittstemperatur in Chongli Minus zwölf Grad Celsius. Die Gebirgshöhe bewegt sich dort zwischen 814 und 2174 Metern und ist mit einem Pistengefälle von 5 bis 35 für Skisportwettkämpfe geeignet.
Sollten Beijing und Zhangjiekou das Rennen um die Olympischen Winterspiele 2022 machen, werden die alpinen Disziplinen wie Skispringen, Slalom, Freestyle Ski, Snowboarding, Skilanglauf, Biathlon und Nordische Kombination in Chongli ausgetragen werden.
Quelle: people.cn
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