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12. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am vergangenen Wochenende nahmen in Shanghai bei hundert Firmen Sensoren zum Aufspüren von Lecks in der Wasserleitung die Arbeit auf. Auf diese Weise soll in der Stadt deutlich Wasser gespart werden können.
Firmen, die monatlich mehr als 50.000 Kubikmeter Wasser verbrauchen, sind das Ziel der jüngsten Wassersparkampagne der Shanghaier Wasserbehörde. So sollen Unternehmen inspiziert werden, die nachts zwischen 1 und 5 Uhr Wasser verbrauchen – also Zeiten, in denen man eher wenige Aktivitäten erwartet. Auf diese Weise wollen die Offiziellen Lecks in den Röhren aufspüren. Bereits vor einem Jahr wurden bei einer ähnlichen Initiative 30 Firmen genauer untersucht.
Sollte sich herausstellen, dass die Firmen während den heimischen Spitzenzeiten um 17 Uhr (also dann, wenn die meisten Leute zu Hause kochen) große Wassermengen verwenden, werden sie gebeten, den Konsum auf eine andere Zeit zu verschieben, so Gui Yi, Direktor des Departements für Wassereinsparungen. “Die Ûberwachung hilft den Behörden, den Wasserverbrauch von Firmen und Anwohnern zu analysieren und so die passenden Ressourcen bereit zu stellen.”
Weitere Sensoren, die Daten an die Mobiltelefone der Beamten übertragen können, sollen bis 2018 bei Firmen installiert werden, die mehr als 20.000 Kubikmeter Wasser pro Monat verbrauchen. Zudem wollen die Behörden noch in diesem Jahr bei 20.000 Haushalten im alten Wohnviertel Hongkou und Zhabei die alten Eisenwasserhähne, die für ihre Undichtigkeit bekannt sind, mit neueren aus Keramik ersetzen, so Gui weiter.
Quelle: german.china.org.cn
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