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13. 05. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Mit künstlichem Schilf soll die Fischerei in Nordostchina unterstützt werden

Schlagwörter: Fischerei, Bohai-Meer

In den vergangenen sieben Jahren wurden rund 4400 Hektar des nordostchinesischen Bohai-Meeres mit künstlichem Schilf bepflanzt, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der dortigen Provinzregierung. Auf diese Weise sollen die Fischressourcen verbessert werden.

Das Bohai-Meer ist das am stärksten verschmutzte Küstengewässer in China, da Jahrzehnte lang Abwasser ins Meer geleitet und Offshore-Bohrinseln gebaut wurden. Das Fischereiamt der Provinz Liaoning sagte am Dienstag, dass künstlicher Schiff und das Aussetzen von Jungfischen dabei geholfen hätten, die Fischerei zu beleben und das Wasser zu behandeln.

Experten des Büros erklärten, dass Schilf hervorragende Brutplätze und Verstecke für Fische biete. So konnte die Menge an Fisch, die aus dem Meer geholt wird, seit zehn Jahren bei jährlich rund 10.000 Tonnen konstant gehalten werden. Geht es nach dem Plänen der Fischereibehörden dürfte sich die Menge des gefangenen Fischs bis 2020 um 30 Prozent steigern.

Die Bepflanzung mit Schilf bringt jedoch nicht nur größere Fischfänge, sondern es können auch Seegurken, Qualen, Krebse und Krabben gefangen werden.

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Quelle: german.china.org.cn

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