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14. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein chinesischer Seismologe forderte am Dienstag mehr Forschungen im Bereich der Erdbebenvorhersage. Genau sieben Jahre zuvor hatte das schwere Wenchuan-Erdbeben in der Provinz Sichuan über 80.000 Menschen in den Tod gerissen.
"Dieser Prozess benötigt eine kontinuierliche Arbeit”, sagte Zhang Xiaodong, stellvertretender Direktor des Instituts für Erdbebenvorhersage unter der Chinesischen Erdbebenverwaltung. Derzeit seien wir in einer seismisch stärker aktiven Periode. Begonnen habe sie mit dem Sumatra-Beben im Dezember 2004. Seither ereignen sich weltweit so viele starke Erdbeben mit einer Magnitude von über 8 wie es sie seit Beginn des 20. Jahrhunderts nicht mehr gegeben hat. China ist ein Opfer dieser Periode. Seit 2008 habe das Land ein Beben mit der Stärke 8 und vier weitere mit der Stärke 7 erlebt.
Gemäß der Erdbebenverwaltung hat China landesweit über 3100 Überwachungsstationen installiert. Das Netzwerk der seismischen Überwachung bedeckt mittlerweile mehr als 90 Prozent des Festlands. In zwei Dritteln des Landes können Erdstöße innerhalb von drei Minuten gemeldet und akkurate Daten innerhalb von 30 Minuten gesammelt und veröffentlicht werden.
China hat einen Notfallstab zusammengestellt, der aus zentralen und lokalen Kommandostrukturen, Rettungsteam auf nationaler und provinzieller Ebene sowie Materialien für eine Notversorgung besteht.
Quelle: german.china.org.cn
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