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20. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Luftverschmutzung ist noch immer der größte Feind in Chinas Kampf um einen umweltfreundlichen Lebensraum. Dies sagte das Umweltschutzministerium, nachdem es die Klagen der Bürger statistisch ausgewertet hatte.
Die Hochhäuser des Beijinger Central Business Districts (CBD) verschwinden im Sandsturm. Foto vom 15. April 2015
Von den 1463 Klagen, welche 2014 beim Umweltschutzministerium eingingen, hatten 78 Prozent mit der Luftqualität zu tun, schrieb das Amt am Dienstag in einer Pressemitteilung. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme um fünf Prozent. Alle Beschwerden wurden durch eine Hotline mit der Telefonnummer 12369 abgegeben. Weitere wichtige Gründe für Beanstandungen waren verschmutztes Wasser und Lärmbelästigungen.
Das Ministerium sagte, dass es alle Meldungen bearbeitet hatte und dabei feststellte, dass in 78 Prozent aller Fälle illegale Aktivitäten Grund zur Klage gaben. Die Schuldigen wurden bestraft, wobei das Strafmaß von einer Verwarnung, über eine Betriebsunterbrechung bis hin zu Geldstrafen reichte.
Die meisten Beschwerden kamen aus Zentral- und Ostchina. Alleine die Provinzen Henan, Shandong, Jiangsu, Hubei und Guangdong vereinten 43 Prozent aller Beanstandungen. Das Ministerium stellte fest, dass die Klagen aus Hebei, einem wichtigen Standort der Stahlindustrie, um 72 Prozent zurückgingen. Einer der Gründe dafür ist die koordinierte Verschmutzungskontrolle im Großraum Beijing-Tianjin-Hebei.
Quelle: german.china.org.cn
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