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03. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Trotz strengeren Verboten gelingt es in Beijing vorerst nicht, Raucher davon abzuhalten, sich in Krankenhäusern oder in Busbahnhöfen einen Glimmstängel anzuzünden. Ein Rundgang durch die Stadt am ersten Tag nach der Einführung der neuen Regeln beweist das.
Die neuen Regeln, welche die bis dato strengsten Rauchverbote umfassen, verbieten das Pfaffen in allen öffentlichen Räumen einschließlich der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Tabakkonsumenten scheint dies jedoch nicht sonderlich zu beeindrucken.
Bei einem Besuch des Beijinger Kinderspitals, das jeden Tag von rund 10.000 Patienten besucht wird, entdeckte ein Reporterteam von ECNS trotz gut sichtbaren Hinweisen auf das Rauchverbot innerhalb von fünf Minuten gleich zwei Männer, die genüsslich inhalierten. Ebenfalls sahen sie mehrere Väter, die in einer Hand ihr Kind hielten und mit der anderen mit einer Zigarette spielten.
Auch der West-Busbahnhof ist nicht gegen Raucher immun, welche die am 1. Juni in Kraft getretenen Regeln ignorieren. Auf dem ganzen Platz sowie in der Nähe der Fahrkartenschalter fanden die Reporter jede Menge Raucher. Eine Angestellte auf dem Busbahnhof sagte, dass sie versucht habe, Raucher zum Auslöschen ihrer Zigaretten zu bewegen – häufig jedoch ohne jeden Erfolg.
Obwohl bei einer Missachtung des Rauchverbots eine Geldstrafe von bis zu 200 Yuan (32 Dollar) ausgesprochen werden kann, zeigen sich die Freunde des Glimmstängels davon häufig nicht sonderlich beeindruckt.
Quelle: german.china.org.cn
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