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18. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Im Kampf gegen die Umweltverschmutzung geht die chinesische Regierung hart und konsequent vor. Aktuell stellt sie 25 Betrieben, die gegen die Umweltauflagen verstoßen haben, ein Ultimatum zur Überholung ihrer Anlagen.
Beijing – Das chinesische Ministerium für Umweltschutz (MEP) hat 25 Industriebetriebe dazu aufgefordert, ihre Betriebsstätten innerhalb einer gesetzten Frist zu überholen und den aktuell geforderten Umweltstandards anzupassen – andernfalls drohen ihnen horrende Geldstrafen.
Bei 16 der insgesamt 25 Umweltsünder handelt es sich laut der Nachrichtenagentur Xinhua um Kraftwerke, bei denen eine erhöhte Schadstoffemission aufgrund fehlender oder nicht in Betrieb genommener Entschwefelungs- und Entstickungsanlagen festgestellt wurde.
Das Ministerium für Umweltschutz belegte die Unternehmen mit der Auflage, innerhalb von 30 Tagen einen detaillierten Plan zur umwelttechnischen Nach- und Umrüstung auszuarbeiten und vorzulegen und ihre Anlagen bis Ende dieses Jahres zu überholen und auf den aktuellen Stand zu bringen. Erfüllen sie die Auflagen nicht oder nur teilweise, haben sie mit vehementen Bußgeldern zu rechnen.
Für den Verstoß gegen das neue Umweltschutzgesetz und den Ausstoß von Schwefeldioxid und Stickstoffoxid müssen sie obendrein satte Geldstrafen entrichten
Bei den anderen neun Betrieben handelt es sich um Kläranlagen. Die Unternehmen wurden öffentlich vom Umweltministerium für ihr Versäumnis, die Umweltbestimmungen zu erfüllen, geschmäht. Ihnen wurde ein Ultimatum von sechs Monaten zur Überholung ihrer Betriebsstätten gestellt.
Quelle: people.cn
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