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25. 06. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China und USA konzentrieren sich beim jährlichen Dialog auf Klimafragen

Schlagwörter: USA, Klimawandel

China und die Vereinigten Staaten hielten am Mittwoch am Rande des Strategischen und Wirtschaftlichen Dialogs ein Sondertreffen zum Klimawandel ab. Der chinesische Vize-Premier Wang Yang bezeichnete den Kampf gegen die Erderwärmung als eine gemeinsame Aufgabe der gesamten Menschheit.

Ein Wandel beim Modus der Entwicklung sollte im Fokus stehen, sagte der chinesische Vize-Premierminister Wang Yang. So solle man Ressourcen nicht übermäßig nutzen. Auch sei es problematisch, zuerst die Umwelt zu verschmutzen und erst später zu versuchen, die daraus entstandenen Probleme zu bewältigen.

Der Kampf gegen den Klimawandel biete Chancen wie auch Herausforderungen, sagte er weiter. So könnten bei der Reduzierung von industriellen Emissionen, bei der Entwicklung von sauberen Energieformen und beim Reinigen und Schützen der Umwelt neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen.

Wang rief zu einer pragmatischen Zusammenarbeit zwischen China und den USA bei der Kohletechnologie, der Nukleartechnologie sowie der Nutzung von Schiefergas und erneuerbaren Energien auf. Er forderte die USA auf, die Ausfuhrbeschränkungen für moderne Technologien im Bereich Energiesparen und Emissionsreduktion zu lockern, um so bessere Resultate bei der Zusammenarbeit zu erzielen.

Der chinesische Staatsrat Yang Jiechi sagte, China und die USA hätten die gleichen Ziele. Deswegen gebe es ein gewaltiges Potential für Kooperationen. In dieser Hinsicht seien bereits wichtige Fortschritte erzielt worden, was zu den Höhepunkten in den Bemühungen gehört, ein neues Modell für die Beziehungen zwischen den größten Ländern zu schaffen.

Yang rief beide Seiten dazu auf, die Gemeinsamkeiten so weit wie möglich auszuweiten und gleichzeitig nach dem Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortung dafür zu sorgen, dass beim Klimagipfel in Paris ein ausgewogenes und durchdachtes Resultat erzielt werden kann.

Der US-Außenminister John Kerry lobte die gute Zusammenarbeit der USA und China beim Kampf gegen den Klimawandel. Dabei erwähnte er die gemeinsame Erklärung von Präsident Xi Jinping und Präsident Barack Obama vom vergangenen Jahr, in welcher die beiden Länder ihre Klimaziele für die Zeit nach 2020 bekanntgaben.

Kerry glaubte, dass die USA und China in der internationalen Arena eine führende Rolle spielen könnten. Mit ihrer Zusammenarbeit werden sie beim Treffen in Paris bemerkenswerte Fortschritte erzielen.

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Quelle: german.china.org.cn

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