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17. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auf dem Rekordflug der Solar Impulse 2, bei dem der Pilot in 118 Stunden ohne Unterbrechung über den Pazifik flog, erlitten die Batterien des Solarflugzeugs irreversible Schäden. Das Team entschloss sich deswegen, die zweite Hälfte der Weltumrundung auf April 2016 zu verschieben.
"Bei der Solar Impulse sind einige Instandhaltungsarbeiten nötig“, vermeldete das Team rund um das Solarflugzeug. „Auf Grund einer Überhitzung haben bestimmte Teile der Batterien irreversibel Schäden erlitten.“ Die Weltumrundung werde Anfang April 2016 in Hawaii wieder aufgenommen. Dann muss es der Sonnensegler zur Westküste der USA schaffen.
Die Distanz der Reise vom zentraljapanischen Nagoya nach Honolulu betrug 8.200 Kilometer. Fünf Tage und fünf Nächte war der Pilot alleine in der Luft. Am 3. Juli um 5:51 Uhr Ortszeit konnte er die Solar Impulse 2 sicher landen. Der Flug nach Hawaii war der achte Abschnitt auf der 35.000 Kilometer langen Reise rund um den Globus, die am 9. März in Abu Dhabi begann.
„Beim Steigflug am ersten Tag erhöhte sich die Temperatur der Batterie aufgrund einer hohen Steigrate und der Wärmedämmung der Kabine. Das Bodenteam verfolgte dies während des gesamten Flugs genau, hatte jedoch keine Möglichkeit, die Temperatur zu senken, da jede Tagesetappe einen Aufstieg auf 28.000 Fuß verlangte, um die Energie optimal zu nutzen“, hieß es in einer Pressemitteilung, welche das Team am Montag veröffentlichte.
„Die irreversiblen Schäden an der Batterie verlangen Reparaturarbeiten, die mehrere Monate dauern“, sagte das Technikteam von Solar Impulse. „Wir werden verschiedene Option erwägen, um bei sehr langen Flügen die Batterien besser zu kühlen und die Hitze abzuleiten.“
Mit der Hilfe des Verkehrsdepartements der Universität von Hawaii wird Solar Impulse bis 2016 erste Testflüge mit einer neuen Batterie und einem besseren Heiz- und Kühlsystem unternehmen.
Quelle: german.china.org.cn
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