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29. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Während eines El-Niño-Jahres bilden sich Taifune typischerweise im Südchinesischen Meer. Gemäß Duan Yihong, dem Präsident der Chinesischen Akademie für Meteorologie, hat die Niederschlagsmenge, die durch einen einzigen Taifun verursacht wird, in den letzten zehn Jahren markant zugenommen.
Dasselbe gilt für die Häufigkeit von extremen Wettersituationen in den städtischen Gebieten Chinas. Ding führt diesen Anstieg auch auf den rasanten Urbanisierungsprozess der letzten Jahre zurück. „Die Niederschläge in den urbanen Gebieten werden immer intensiver“, warnt Ding. „Wegen des 'städtischen Wärmeinseleffekts' sind sie jetzt schwieriger zu prognostizieren.“
Der Wärmeinseleffekt ist ein typisches Phänomen des Stadtklimas. In urbanen Ballungsräumen sind im Vergleich zur ländlichen Umgebung bodennah höhere Lufttemperaturen zu beobachten. Diese Überwärmung wird als städtische Wärmeinsel bezeichnet.
Heftige Niederschläge haben in diesem Jahr bereits zu schweren Überschwemmungen in den Metropolen Shanghai, Wuhan und Nanjing geführt.
Doch auch viele andere Großstädte sind vor Hochwasser nicht ausreichend geschützt. Zhang Jiatuan vom Amt für Hochwasserschutz und Dürrebekämpfung hat schon im Mai darauf hingewiesen, dass 300 von Chinas 657 Städten die nationalen Hochwasserschutzkriterien nicht erfüllen. 90 Prozent der älteren Stadtteile genügen laut Zhang nicht einmal den Minimalanforderungen des Hochwasserschutzes.
Quelle: people.cn
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