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05. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesische Umweltschutzbehörde hat am Montag Hohhot namentlich genannt und für die schlechte Luft- und Wasserqualität angeprangert. Der Hauptstadt der Innere Mongolei im Norden Chinas wurden verschiedene Vergehen vorgeworfen.
Das Ministerium für Umweltschutz wirft der Stadt unter anderem übermäßige Emissionen, eine unzureichende Menge an Anlagen zur Behandlung von Abfall sowie eine laxe Kontrolle der lokalen Aufsichtsbehörden vor.
Im Mai und Juni waren Inspektionsteams nach Hohhot geschickt worden, um die dortigen Bemühungen für den Umweltschutz zu überwachen. Hohhot ist eine von insgesamt 30 Städten, die in diesem Jahr im Rahmen einer landesweiten Umweltinspektion unter die Lupe genommen worden sind.
Die Probleme mit der übermäßigen Umweltverschmutzung und dem Abfall seien in der Stadt laut den Inspektoren leicht zu erkennen. Da Kläranlagen fehlen, fließen jeden Tag etwa 100.000 Tonnen unbehandeltes Abwasser in die Gewässer.
Das Ministerium verlangte von den lokalen Umweltbehörden, Umweltsünder hart zu bestrafen und dem Ministerium innerhalb von 20 Arbeitstagen Berichtigungsmaßnahmen vorzulegen.
Inspektionsteams sind auch nach Hebei, Henan, Shanxi, Beijing und Tianjin entsandt worden.
Quelle: german.china.org.cn
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