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11. 08. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Überhitzte Affen sorgen im Zentrum von Xuzhou für Kopfzerbrechen

Schlagwörter: Affe, Sommerhitze

Affen sind für die Stadtbewohner von Xuzhou zu einem Problem geworden. Die Sommerhitze zwingt die Tiere, ihren natürlichen Lebensraum in den Bergen zu verlassen, schrieb die Zeitung Modern Express am Montag.

Laut dem Bericht stehlen die Affen im Zentrum der Stadt in der ostchinesischen Provinz Jiangsu Lebensmittel und Kleider. Ebenfalls dringen sie in Schwimmbäder ein und belegen städtische Brunnen.

Auch wenn sich vereinzelt Bewohner beschwert haben, zeigen sich die meisten gegenüber den Besuchern tolerant. Während einige die Polizei um Hilfe rufen, teilen andere ihr Essen mit den Kreaturen.

Die Affen würden nicht ohne Grund in die Stadt eindringen, sagt Professor Feng Zhaojun von der Jiangsu Normal University. Die Affen gehören zur Gattung der Makaken, welche in China unter Schutz stehen. Die extreme Hitze habe die Tiere aus ihrem Wohngebiet in den Quan-Bergen südlich von Xuzhou vertrieben. Derzeit seien rund 50 bis 60 Affen in drei Gruppen unterwegs.

Den Bewohnern empfiehlt Feng, die Affen in Ruhe zu lassen. Insbesondere während den heißen Sommertagen könnten die Tiere sonst leicht aggressiv werden. Auch Menschen, die sich in den Quan-Bergen erholen wollen, sollten besser einen Bogen um die Affen machen. Mit ihrem Besuch könnten sie deren friedliches Leben stören.

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Quelle: german.china.org.cn

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