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07. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Mitte August wurde Tianjin von mehreren tödlichen Explosionen erschüttert. Als Entschädigung für die Anwohner wird am Unglücksort nun ein Ökopark gebaut. Zum Gedenken an die Opfer wird darin auch ein Denkmal errichtet.
In der regierungsunmittelbaren Hafenstadt Tianjin in Nordostchina kam es am 12. August gegen 23:30 Uhr zu mehreren gewaltigen Explosionen. Die Detonationen ereigneten sich in einem Lager für Gefahrengüter im neuen Stadtbezirk Binhai. Bis Freitagnachmittag 15 Uhr Lokalzeit hat das Unglück 161 Menschenleben gefordert. Bei den Opfern handelt es sich um 96 Feuerwehrleute, 11 Polizisten und 54 Zivilisten. Zwölf Personen werden noch immer vermisst.
Laut dem Amt für Planung und Bodenressourcen des Binhai-Bezirks wird auf dem Explosionsgebiet ein 24 Hektar großer Ökopark gebaut werden. Zum Gedenken an die Opfer soll in der Kernzone der verheerenden Explosion zudem ein Denkmal errichtet werden.
Das Amt für Planung und Bodenressourcen des Bezirks Binhai und die Planer des Hafenparks haben bereits mit der Renaturierung der Zone begonnen. Die Parkfläche wird 18 Hektar betragen. Sechs weitere Hektar sind für dazugehörige Einrichtungen reserviert.
Um die Lebensbedürfnisse der Anwohner zu befriedigen, werden im Explosionsgebiet auch eine Grundschule und ein Kindergarten gebaut. Hinzu kommen fünftausend Apartments für die Familien, die durch die Explosion ihre Wohnungen verloren haben.
Das Denkmal für die Opfer der Explosionen kommt im Innern des Parks zu stehen.
Quelle: people.cn
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