Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Natur und Umwelt Schriftgröße: klein mittel groß
22. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Mehrere Raumfahrtagenturen kämpfen gemeinsam gegen Klimawandel

Schlagwörter: Klimawandel

Vertreter der internationalen Raumfahrtbehörden haben eine Zusammenarbeit vereinbart, um die Auswirkungen des Klimawandels durch Wissenschaft und Technik zu bekämpfen, kündigte Mexikos Kommunikation und Verkehrsministerium (SCT) am Sonntag an.

Die Vereinbarung ist Teil eines Abkommens, das beim Treffen der Leiter der Raumfahrtagenturen über den Klimawandel und das Katastrophenmanagement am 17. und 18. September in Mexiko-Stadt erreicht wurde, wie aus einer Pressemitteilung des SCT hervorgeht.

Die "Deklaration von Mexiko" war während des Treffens, welches die Internationale Akademie der Astronauten organisiert hatte, von mehreren Raumfahrtagenturen unterzeichnet worden. Darunter die NASA, die Europäischen Weltraumorganisation und die Weltraumorganisation Großbritanniens.

Das Abkommen soll die Haltung der Weltraumgemeinschaft bei der kommenden Klimakonferenz im November und Dezember in Paris demonstrieren. Die Unterzeichner des Dokuments waren sich über die wichtige Rolle einig, die ihre Satelliten für das Verständnis des Klimawandels spielen.

Mit der Erklärung wollen die Vertreter die wissenschaftliche Tatsache verbreiten, dass von den 50 Variablen zur Bekämpfung des Klimawandels, die im weltweiten Klimaüberwachungssystem definiert wurden, 26 aus dem Weltraum gemessen und gesteuert werden können.

"Die Satelliten sind einzigartige Werkzeuge, die uns die erforderlichen Daten liefern, um präzise Klimamodelle für Prognosen entwickeln zu können. Sie erlauben, die Höhe des Meeres und die globale Erwärmung der Atmosphäre zu messen. Das sind die beiden schwerwiegendsten Folgen, die der Klimawandel verursacht“, wurde im Dokument betont. In Zukunft könnten Satelliten auch bei Tsunami- und Erdbebenwarnungen helfen.

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!

Quelle: german.china.org.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr