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german.china.org.cn | 27. 10. 2015 |
Am 26. Oktober hat ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Nordosten Afghanistans sowie die angrenzenden Staaten Pakistan, Tadschikistan und Indien erschüttert. Jüngsten Angaben zufolge sind mindestens 282 Menschen ums Leben gekommen und über 1.000 Menschen verletzt worden.
Die Erschütterungen führten zu einem Erdrutsch in Pakistan.
Bislang sind mindestens 228 Menschen in Pakistan gestorben, wo das Beben am heftigsten ausgefallen ist. In Afghanistan gibt es derzeit mindestens 52 Opfer. Die Behörden rechnen mit weiter steigenden Opferzahlen.
Wegen des starken Bebens brachen die Stromnetze und Kommunikationsverbindungen in mehreren Teilen Afghanistans, Pakistans und Nordindiens zusammen. Die zuständigen Behörden in der Bebenzone haben sofort Rettungsmaßnahmen getroffen. Der UN-Generalsekretär Ban Ki moon sprach den Opfern sein Beileid aus und betonte, dass die UNO den Regierungen von Afghanistan und Pakistan ihre Hilfe anbiete.
Nach dem CENC (The China Earthquake Networks Center) lag das Epizentrum am Hindukusch und in einer Tiefe von 210 Kilometern. Ebenfalls waren die Erdstöße bis in die Hauptstadt Indiens Neu Delhi und in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu zu spüren.