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29. 01. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

WEF 2009

Chinas Vorschläge zur Begegnung der Finanzkrise

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat am Mittwoch auf der Jahreskonferenz des Weltwirtschaftsforums (WEF) 2009 in Davos eine Rede gehalten. Dabei rief er die internationale Gemeinschaft zur entschlossenen Zuversicht, Kooperation und Verantwortung auf, um die Krise zu überwinden.

Auf die Ursache der Finanzkrise ist er noch eingegangen. Ihm zufolge solle man die Beziehungen zwischen Spareinlage und Konsum, zwischen Finanzinnovation und Finanzüberwachung sowie zwischen virtueller Wirtschaft und realer Wirtschaft richtig behandeln. Er sagte, die chinesische Wirtschaft entwickle sich stabil und relativ schnell. Dies habe zur Wahrung der internationalen Finanzstabilität und zur Förderung der Weltwirtschaft sehr beigetragen. China sei zuversichtlich, dass seine Wirtschaft weiter so wachsen werde, so Wen Jiabao.

Ferner hat er Vorschläge zur Begegnung der Finanzkrise unterbreitet. Man solle die internationale Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel vertiefen und die gesunde Entwicklung des multilateralen Handelssystems vorantreiben. Das internationale Finanzsystem solle beschleunigt reformiert und eine neue Ordnung des globalen Finanzsystems errichtet werden. Die internationale Überwachung und Kooperation in Finanz solle ausgebaut und die Finanzrisiken vorgebeugt werden. Nicht zuletzt müssten die Interessen der Entwicklungsländer geschützt und die gemeinsame Entwicklung der Weltwirtschaft vorangetrieben werden. Man müsse die globalen Probleme gemeinsam begegnen und die Heimat gemeinsam aufbauen, sagte Chinas Ministerpräsident weiter.

Zuvor war Wen Jiabao noch mit dem Vorsitzenden des Forums Klaus Schwab, dem Generaldirektor der Welthandelsorganisation Pascal Lamy sowie der Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation Margaret Chan zusammengekommen.

Quelle: CRI

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