Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Fokus | Schriftgröße: klein mittel groß |
23. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat einen neuen Konjunkturplan entworfen. Falls die ursprünglichen Maßnahmen nicht den gewünschten Effekt auf die Volkswirtschaft haben, will die Regierung ein weiteres Programm starten.
China hat sich bereits auf größere wirtschaftliche Schwierigkeiten vorbereitet und einen Plan für weitere Konjunkturmaßnahmen entworfen. Es hänge von der Entwicklung der Wirtschaft im zweiten Quartal ab, ob die Regierung diese Maßnahmen ergreifen wird oder nicht, sagt Jia Kang, Direktor des Forschungsinstituts der Finanzwissenschaften bei dem Finanzministerium gegenüber China Securities News.
Angesichts der internationalen Finanzkrise habe China Ende 2008 ein Konjunkturpaket gestellt, das nicht sofort Wirkungen zeigen werde. Die Daten im ersten Quartal seien sicher sehr schlecht und der Wirtschaftsindex im zweiten Quartal könnte die Situation besser darstellen.
Statistisch gesehen sind Chinas Finanzeinnahmen in den ersten zwei Monaten 2009 mit einem Rückgang von 11,4 Prozent drastisch gesunken. Bewerkenswert ist, dass sogar das Finanzeinkommen in den Küstengebieten und Metropolen wie Beijing, die wichtigste Einnahmenquelle der Regierung, eingebrochen ist.
Die Regierung könnte den neuen Konjunkturplan starten und eine stärkere expansive Finanzpolitik durchführen, falls das vier Billionen Yuan schwere Konjunkturpaket keine deutlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft hat und die Daten im zweiten Quartal schlechter als erwartet ausfallen.
China sei fähig, den neuen Konjunkturplan durchzuführen. Jia schlägt vor, die Geldmitteln in große Projekte zu investieren, zum Beispiel in Stauseen, Bewässerungsanlagen auf dem Land, Großflugzeuge und Gentechnik.
Quelle: China Securities News
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |