Das zweite Buddhistische Weltforum ist am Samstag in der ostchinesischen Stadt Wuxi eröffnet worden. Während des fünftägigen Forums werden 1700 Teilnehmer darüber diskutieren, wie der Buddhismus zum Aufbau einer harmonischen Welt beitragen kann.

Rund 1700 hochrangige Mönche, berühmte Tibetologen, Politiker und sonstige Persönlichkeiten aus rund 50 Ländern nehmen an dem Weltforum teil. Die meisten Teilnehmer gehören dem nördlichen oder dem südlichen Buddhismus an. Weitere Teilnehmer sind auch Vertreter des Lamaismus. Die Hauptthemen sind das buddhistische Ausbildungssystem und das Verhältnis zwischen dem Buddhismus und der Wissenschaft. Weiter wird über die Frage diskutiert, wie sich Buddhisten am besten international austauschen können.

Neben den Podiumsdiskussionen haben die Veranstalter auch eine Ausstellung organisiert, bei der sie Kunstgegenstände, Fotos sowie Keramiken des chinesischen Buddhismus zeigen. Einige weitere Ausstellungen zeigen buddhistische Reliquien, Porzellan, Kunsthandwerk, Bilder und die Kunst der Kalligraphie.