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31. 08. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Sichuan

Kinder im Katastrophengebiet freuen sich auf neue Schulen

Beim Erdbeben letzten Jahres in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind unzählige Schulen eingestürzt. Viele entwickeltere Provinzen in Chinas Osten haben den betroffenen Schulen geholfen. Danke ihrer Hilfe und fleißigen Arbeitern sind neue Schulgebäude wie Pilze aus dem Boden geschossen.

Vor dem Beginn des zweiten Schuljahres wurden im Katastrophengebiet in der südwestchinesischen Provinz Sichuan über 1000 neue Schulgebäude eingesetzt. Mehr als 90 Prozent der Schüler werden den Unterricht in neuen Klassenzimmern beginnen. Liu Tao, Korrespondent von China Radio International (CRI) war vor Ort und hat sich nach den dortigen Verhältnissen erkundigt.

Beim Erdbeben letzten Jahres in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind unzählige Schulen eingestürzt. Viele entwickeltere Provinzen in Chinas Osten haben daraufhin das Katastrophengebiet beim Bau neuer Schulen unterstützt. Danke ihrer Hilfe und fleißigen Arbeitern sind neue Schulgebäude wie Pilze aus dem Boden geschossen.

Die Grundschule Xiange der Stadt Dujiangyan, die letztes Jahr während des Erdbebens eingestürzt war, wurde vor dem Anfang des zweiten Schuljahres erneut aufgebaut. Die Klassenzimmer sind geräumig und hell, die Sportplätze groß. All das hat die Schüler, die diese neuen Bauten besichtigten, immer wieder überrascht. Vor Staunen haben sie gesagt: "Es sieht so aus, als seien wir im Traum. Sie sind großartig. Mir gefallen die neuen Schulgebäude unheimlich. Ich danke all denjenigen, die uns geholfen haben."

Xu Hong, Vizerektor der Grundschule Xiange, meint, dass man mithilfe der neuen Schulen den Kindern Gelegenheiten bieten könne, ihre Schulausbildung zu absolvieren. Außerdem sei das Problem gelöst worden, dass nicht genügend Platz für die Schüler vorhanden gewesen sei. "Während des ganzen Bauprozesses dachten die Helfer an den künftigen Gebrauch der Schulgebäude. Sie haben ihren Bauplan des Öfteren geändert und neu gestaltet. Darüber hinaus haben sie mehrfach zusätzliche Geräte oder Maschinen angeschafft. Nach der Übergabe haben wir beschlossen, zuerst unsere Lehrkräfte intensiver auszubilden. Wir werden den Schwerpunkt auf die Anerziehung von Benehmen und Gewohnheiten der Schüler setzen und uns darum bemühen, dass unsere Schule im Gebirge künstlerische Besonderheiten entwickelt."

Laut Nachforschungen des Korrespondenten sind beinahe 1000 Schulen im Katastrophengebiet in Sichuan fertiggestellt worden, bevor das zweite Schuljahr anfängt. Zusätzlich zu den noch früher fertigen Schulen ist der Bau der mehr als 3340 Schulen größtenteils unter Dach und Fach. Über 95 der Schüler werden in neuen Klassenzimmern ihr neues Schuljahr antreten. Diese neuen Schulgebäude sind meistens nach dem Erdbebensicherheitsstandard Acht (analog zur Zahl der Richterskala) gebaut. Sie können deswegen die Sicherheit der Schüler und Lehrer garantieren. Lin Zengzhong, Leiter des Hilfsbauprojektes Sichuans durch die Provinz Fujian, sagte: "Eigentlich wollten wir für die Lehrer und Schüler hier schnellstmöglich neue Schulgebäude schaffen. Aber wir haben trotzdem unsere Projekte auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten akribisch organisiert. Bei der Durchführung haben wir unsere Kontrolle verschärft und hart gearbeitet. Durch eine durchgehende, strenge Überwachung während des ganzes Bauprozesses konnten wir die Qualität unserer Projekte und die Sicherheit der Bauarbeiten gewährleisten."

Quelle: Xinhua

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