Hu Jintao, Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei (KP) Chinas informierte die Teilnehmer darüber, wie das Dokument der 4. Plenarsitzung des 17. Zentralkomitees der KP Chinas erörtert und finalisiert wurde. Er bat die Teilnehmer, Änderungsvorschläge frei zu äußern.

Die Präsidenten der Zentralkomitees von acht Demokratischen Parteien und parteilosen Persönlichkeiten wie Gesundheitsminister Chen Zhu schlugen Änderungen der Passagen über innerparteiliche Demokratie, den Kampf gegen Korruption und verbesserten Führungsstil vor.

"Die Vorschläge sind wertvoll und aufschlussreich", sagte Hu. "Sie spiegeln die enge Verbindung zwischen der KP Chinas und den nichtkommunistischen Parteien wieder." "Wir werden sie uns genau ansehen und versuchen, davon zu lernen", sagte er.

Hu sagte, ein Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern sei für die führende Partei eine Herausforderung. Die KP Chinas wolle zu dem Prinzip stehen, sich in Selbstdisziplin zu üben und streng mit ihren Mitgliedern zu sein. Die Parteibildung solle gestärkt werden, ebenso die Führungsfähigkeiten ihrer Mitglieder und die Steuerung der Partei.

Hu betonte, dass die KP Chinas stark daran arbeiten werde, der Korruption das Handwerk zu legen und der Degeneration der Partei vorzubeugen.

Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros Jia Qinglin, Xi Jinping und He Guoqiang nahmen ebenfalls an dem Symposium teil.

Die vierte Plenumssitzung des 17. ZK, die am vergangenen Freitag zu Ende ging, unterstützte die Entscheidungen des ZK über die Stärkung und Verbesserung des Parteiaufbaus unter neuen Bedingungen.

Eine amtliche Verlautbarung zum Abschluss der viertägigen Sitzung gelobte, die "innerparteiliche Demokratie im Sinne der Entwicklung der Volksdemokratie zu Volke zu erweitern sowie Korruption entschieden zu bekämpfen." Sie räumte ein, dass es innerhalb der Partei einige Probleme gäbe, die der neuen Situation und der Natur der Partei zuwiderliefen.