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26. 10. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Entwicklungsgipfelforum

Deutschland und China sollen den Herausforderungen gemeinsam begegnen

Die Versuche von Deutschland und China zum Errichten eines gerechteren Welthandelssystems, zum Festlegen der Umweltschutzstandards, und zur Erschließung von Ressourcen und Energiequellen sind von großer Bedeutung für die Welt. Dies sagte der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder am 25. October in der Stadt Wuhan der zentralchinesischen Provinz Hubei. Er sagte, Deutschland und China sollten den Herausforderungen in Umweltschutz, Klima, Energie und anderen Bereichen gemeinsam begegnen und die Modernisierung und die nachhaltige Entwicklung der Ökoumwelt verwirklichen.

Auf dem Entwicklungsgipfelforum der Veranstaltungsreihe "Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" sagte Schröder, China sei für die Entwicklung und die Stabilität in Asien von Schlüsselbedeutung. Ohne die Teilnahme Chinas würden viele Herausforderungen nicht bewältigt werden.

Er sagte, die chinesische Regierung habe seit diesen Jahren großen Wert auf Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung gelegt. China habe vollständige Umweltschutzgesetze und -vorschriften eingesetzt, um die dringende Probleme in Umweltschutz und Durchführungskontrolle zu lösen.

Schröder meinte, die einzelnen Länder der Welt seien unter großen Druck von Ressourcen- und Umweltsproblemen. Um eine Reihe Probleme wie Verkehr, Energie, Abfallaufbereitung zu lösen, sollten beide Länder mit grossen Städten anfangen, wo die Ressourcen am meisten verbraucht werden.

Im Bezug auf die Klimaverschlimmerung von heute sagte Schröder, der größte Kohlendioxidausstoß stamme aus Industrieländer, deswegen sollen diese Länder zuerst ein Vorbild sein, so dass sich alle Länder in der Energiestrategie einigen können.

Er meinte, Deutschland sei in der Umweltschutztechnik weltweitführend, könne deshalb fortschrittliche Technik in diesen Bereichen anbieten.

Im Bezug auf die Beziehungen zwischen Deutschland und China sagte Schröder, schon vor 300 Jahren hätte der deutsche Wissenschaftler Leibniz die Hoffnung gehabt, dass Deutschland und China sich in Wissenschaft und Kultur intensiv austauschen können. Schröder meinte, der Wunsch von Leibniz habe heute noch aktuelle Bedeutung. Er hofft, dass China und Deutschland weitere Kooperationen in Politik, Wissenschaft, Kultur und anderen Bereichen haben werden. Beide Länder sollten den Herausforderungen in Sozialentwickelung, Umweltschutz und anderen Bereichen gemeinsam begegnen und Lösungen finden.

Quelle: german.china.org.cn

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